Zusammenarbeit zwischen der EU und Afrika

Projektbeschreibung und Ziele

Im Februar 2008 unterzeichnete IMPEL ein Memorandum of Understanding (MoU) mit dem Sekretariat des Basler Übereinkommens (SBC). Im Rahmen dieser Absichtserklärung vereinbarten IMPEL TFS und der SBC eine Zusammenarbeit bei der Komponente 4 des SBC-Projekts "E-Abfälle in Afrika". Dieses 2009 gestartete Projekt zielt darauf ab, Westafrika und andere afrikanische Länder in die Lage zu versetzen, das wachsende Problem der Einfuhr von Elektroschrott aus den Industrieländern zu bewältigen und dadurch die Gesundheit der Bürger zu schützen. Das Projekt besteht aus 4 Komponenten:

1) Eine Studie über den Fluss von Elektroschrott nach Benin, Cote d’Ivoire, Ghana, Liberia und Nigeria

2) Eine nationale Bewertung des Elektroschrotts in Benin, Ghana und Nigeria

3) Eine sozioökonomische Studie über Elektroschrott in Nigeria mit einer Machbarkeitsstudie über die internationale Zusammenarbeit zwischen afrikanischen KMU und europäischen Recyclingunternehmen. Die gleiche Studie wird auch in Ghana durchgeführt.

4) Ein Durchsetzungsprogramm in Benin, Ägypten, Ghana, Nigeria und Tunesien unter der Leitung von IMPEL mit dem Ziel, illegale Exporte von Europa nach Westafrika zu verhindern. Das Programm besteht aus zwei Schulungsworkshops in Europa und einem in jedem der fünf Länder.

Unter dem Dach des Programms wurden eine Reihe von Workshops und Schulungen durchgeführt.