Projekte (13)

Das Big/Little TFS-Projekt

2021 | Laufend
Im Laufe mehrerer Jahre und mehrerer IMPEL-Projekte haben die Initiatoren des Projekts festgestellt, dass mehrere TFS-Inspektoren zusammen Tausende von Inspektionen im Bereich der TFS durchgeführt haben. All diese Inspektionen haben zu einer umfassenden Kenntnis der Rechtsvorschriften im Zusammenhang mit der physischen Inspektion der grenzüberschreitenden Verbringung von Abfällen geführt. Trotz mehrerer Gesetzesänderungen und Überarbeitungen der Rechtsvorschriften fehlt es jedoch immer noch an einer Verbindung zwischen den Gesetzgebern und den Inspektoren vor Ort, wenn es um einige Details in den Rechtsvorschriften geht. Diese "Details" könnten dort sein, wo bestimmte Absichten mit der Gesetzgebung verfolgt werden, aber aufgrund der langen Kommunikationswege und der vielen Agenturen zwischen den Gesetzgebern auf EU-Ebene und den TFS-Inspektoren und der Ebene, auf der solche "Details" möglicherweise nicht in den Prioritäten der einzelnen Nationen gegenüber der Kommission nach oben gebracht werden, da sie eben nur "Details" sind.
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Strategische Netzwerkzusammenarbeit

2020 | Laufend
Ein großer Teil der Arbeit des IMPEL-Clusters Abfall & TFS konzentriert sich auf die Einhaltung der Vorschriften für die grenzüberschreitende Verbringung von Abfällen. Da ein großer Teil der Abfallverbringungen für Länder außerhalb Europas bestimmt ist, ist es wichtig, gute Kontakte zu den Behörden in diesen Zielländern zu haben. Die meisten IMPEL-Mitglieder haben nur minimale Kontakte zu diesen weit entfernten Ländern. Umweltschäden wie die Verklappung von Elektroschrott in Afrika und von Kunststoffen in Asien sind leider keine Seltenheit, und wir sehen eine große Zahl von strukturellen illegalen Transporten. Der Markt ist dynamisch, und aufgrund jüngster politischer Entwicklungen wie dem Einfuhrverbot in China haben die europäischen Behörden Mühe, mit der Situation in der Praxis Schritt zu halten. In diesen Fällen ist eine internationale Zusammenarbeit unerlässlich.
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Verbringung von Kunststoffabfällen (früheres chinesisches Einfuhrverbot für Kunststoffabfälle)

2019 | Laufend
Das Aufkommen von Kunststoffabfällen nimmt weltweit seit Jahren zu. Als China vor 2018 7 Millionen Tonnen Kunststoffabfälle zur Verwertung annahm, löste dies einen Schock für den weltweiten Handel mit Kunststoffabfällen aus. Dieser Schock führte dazu, dass benachbarte asiatische Länder die verdrängten Abfälle aufnahmen. Obwohl die uns vorliegenden Informationen über den letztendlichen Bestimmungsort dieser Abfallströme begrenzt sind, ist es sicher, dass weitere Informationen benötigt werden.
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SPIDER WEB: Strategisches Projekt zur Verbesserung der Aufdeckung und Unterbindung von Umweltkriminalität in den westlichen Balkanstaaten

2018 - 2019 | Abgeschlossen
SPIDER WEB wird gemeinsam von der Europäischen Union und der Bundesrepublik Deutschland auf der Grundlage einer Finanzhilfevereinbarung mit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GmbH) im Rahmen des Projekts IPA/2017 Countering Serious Crime in the Western Balkans finanziert. Zur leichteren Orientierung finden Sie nachstehend die SPIDER WEB Updates:
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Durchsetzungsmaßnahmen

2015 - 2018 | Abgeschlossen
Das Projekt "Durchsetzungsmaßnahmen" wurde aus folgenden Gründen ins Leben gerufen: Die zuständigen Behörden äußerten den Bedarf an einem formalisierten Projektrahmen, um Durchsetzungsinspektionen in ihren eigenen Ländern zu integrieren; Die internationale Zusammenarbeit ist für die Bewältigung internationaler Umweltprobleme unerlässlich; und Das Netz von Durchsetzungsbeamten vor Ort muss aufrechterhalten und auf alle Mitgliedstaaten ausgedehnt werden, um ein wirksames Inspektionssystem zu gewährleisten.
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Planung der Abfallverbringungskontrolle

2015 - 2016 | Abgeschlossen
Der neue Art. 50 (2a) der Abfallverbringungsverordnung 1013/2006 (AVV) sieht vor, dass die EU-Mitgliedstaaten bis zum 1. Januar 2017 für ihr gesamtes geografisches Gebiet einen oder mehrere Inspektionspläne (IP) aufstellen. Diese Pläne beziehen sich auf Inspektionen gemäß Art. 50(2) WSR, d.h. von Betrieben, Unternehmen, Maklern und Händlern gemäß Art. 34 der Richtlinie 2008/98/EG, sowie auf die Verbringung von Abfällen und die damit verbundene Verwertung oder Beseitigung. Auf der IMPEL-TFS-Konferenz 2014 sprachen sich die Teilnehmer für die Entwicklung eines Standardformats/einer Vorlage oder zumindest eines Leitfadens für einen Inspektionsplan im Einklang mit den Anforderungen der Abfallverbringungsrichtlinie aus, der auch die IPs vergleichbarer machen sollte. Sie sprachen sich auch für einen Austausch über bestehende Pläne, Erfahrungen und Prioritäten aus.
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TFS Prosecutors Projekt

2012 - 2015 | Abgeschlossen
Das Einhaltungsdefizit des Basler Übereinkommens und seiner europäischen Umsetzung, der Europäischen Verordnung über die Verbringung von Abfällen (1013/2006) oder "WSR", ist sehr ernst. Zahlen zeigen, dass etwa 20% aller aller Abfallverbringungen nicht eingehalten werden. Die EU-Richtlinie 2008/99 über den strafrechtlichen Schutz der Umwelt die EU-Richtlinie 2008/99 über den strafrechtlichen Schutz der Umwelt verlangt von den Mitgliedstaaten, die WSR auch strafrechtlich durchzusetzen.
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Doing the Right Things für Abfallverbringungsinspektionen

2011 - 2012 | Abgeschlossen
Dieses IMPEL-Projekt untersucht die Nützlichkeit der Doing the Right Thing (DTRT)-Methode für Abfallverbringungskontrollen. Ziel ist es, auf der Grundlage des DTRT-Leitfadens ein praktisches Instrument zu entwickeln, das dazu beitragen kann, die Organisation von Abfallverbringungskontrollen durch die zuständigen Behörden in den IMPEL-Mitgliedstaaten zu verbessern. Drei zuständige Behörden aus verschiedenen IMPEL-Mitgliedsländern werden jeweils den DTRT-Leitfaden für Abfallverbringungsinspektionen anwenden und testen, wie DTRT die Organisation dieser Inspektionen unterstützen kann. Mit Organisation sind die verschiedenen Schritte der Planung, Durchführung und Auswertung von Inspektionen gemeint, wie sie im DTRT-Umweltinspektionszyklus beschrieben sind. Die Tests werden unter Berücksichtigung der Ergebnisse und Empfehlungen der Studie über spezifische Inspektionsanforderungen für die Verbringung von Abfällen durchgeführt. Die Ergebnisse der Testphase werden diskutiert und genutzt, um auf der Grundlage des DTRT-Leitfadens einen Leitfaden zu entwickeln, der für den speziellen Bereich der Organisation von Abfallverbringungsinspektionen geeignet ist.
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IMPEL-TFS NCP-Best-Practice-Treffen

2007 | Laufend
Die internationale Zusammenarbeit und Abstimmung ist sehr wichtig, wenn es um die Durchsetzung der Europäischen Abfallverbringungsverordnung (EG) Nr. 1013/2006 geht, wie in Artikel 50 festgelegt. Frühere und laufende IMPEL-TFS-Projekte (grenzüberschreitende Verbringung von Abfällen) haben gezeigt, dass die Zusammenarbeit der zuständigen Behörden unerlässlich ist. Das Defizit bei der Durchsetzung der EU-Abfallverbringungsverordnung ist nach wie vor groß. Um die Zusammenarbeit und die Angleichung der Durchsetzung zu verbessern, ist ein häufiger Kontakt zwischen den europäischen Durchsetzungsbehörden erforderlich. Dieses Projekt erleichtert den Austausch von Informationen und Erfahrungen, Fallstudien, Diskussionen über Auslegungen und Inspektionsansätze zwischen den nationalen Kontaktstellen (NKS) des TFS.
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IMPEL Abfall & TFS Konferenzen

2006 | Laufend
Viele Projekte und Aktivitäten des Expertenteams Abfall und TFS basieren auf der Europäischen Abfallverbringungsverordnung (EG) Nr. 1013/2006 (WSR). Da es sich um eine Verordnung mit einem grenzüberschreitenden Aspekt handelt, ist ein aktives und praktisches europäisches Netzwerk von Inspektoren und Regulierungsbehörden, die sich regelmäßig zum Austausch praktischer Erfahrungen treffen, von großer Bedeutung. Dies gilt nicht nur für Umweltinspektoren, sondern auch für Zoll- und Polizeibeamte und die Justiz. Die laufenden IMPEL-TFS-Projekte zeigen weiterhin die Notwendigkeit, eine gute und praktische Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, Drittländern und einschlägigen internationalen Organisationen aufzubauen und vor allem zu pflegen.
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Durchsetzungsmaßnahmen I - III

2006 - 2013 | Abgeschlossen
Die Verordnung über die Verbringung von Abfällen verpflichtet die Mitgliedstaaten, die Verbringung von Abfällen zu kontrollieren und miteinander zu kooperieren. Einige der Ziele dieses Projekts sind die Überprüfung des Bestimmungsortes von Abfällen und der Behandlung an ihrem Bestimmungsort innerhalb oder außerhalb Europas sowie die Arbeit an einem angemessenen Inspektionsniveau in allen Mitgliedstaaten und einem einheitlichen Durchsetzungsniveau an allen Ausgangsstellen der EU. Zu den wichtigsten Aktivitäten gehörten die Durchführung verschiedener Durchsetzungsmaßnahmen, der Austausch von Wissen und der Aufbau von Kapazitäten sowie die Aktualisierung der vorhandenen Instrumente.
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TFS-Seehafenprojekt I-II

2003 - 2006 | Abgeschlossen
Ziel dieser Projekte war die Verbesserung der europäischen Durchsetzung der Abfallverbringungsverordnung, wie sie in der EU-Verordnung 259/93 und dem Basler Übereinkommen festgelegt ist, durch eine verbesserte Zusammenarbeit der Vollzugsbehörden.
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Verifizierung der Bestimmungsorte von Abfällen

2003 | Abgeschlossen
Das Projekt zielte darauf ab, die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch bei der Überprüfung der Bestimmungsorte von Abfällen im Rahmen der EU-Verordnung 259/93 (Abfallverbringungsverordnung WSR) zur Überwachung und Kontrolle der Verbringung von Abfällen zu verbessern, indem in den teilnehmenden Ländern Inspektionen durchgeführt und die Abfallströme bis zu ihrem endgültigen Bestimmungsort verfolgt werden.
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