"Im Rahmen des IMPEL-Projekts “Waste Management & Circular Economy (WMCE)”, fand ein sitzung der Untergruppe “By Products” am Donnerstag, den 23. Mai und Freitag, den 24. Mai 2024 in Valencia, Spanien, statt. Die Sitzung wurde von Carlos Bernácer und Eva Fornés (Generalitat Valencia Conselleria de Medio Ambiente, Agua, Infraestructuras y Territorio, Dirección General de Qualitat i Educació Ambiental) ausgerichtet und von Romano Ruggeri, Projektleiter von WMCE, geleitet.
Die Untergruppe "Nebenprodukte“ zielt darauf ab, die Regulierungsbehörden bei der Bewertung von Kreislaufinnovationen im Rahmen der einschlägigen EU-Umweltvorschriften zu unterstützen, mit besonderem Schwerpunkt auf der Bewertung des Nebenproduktstatus gemäß Artikel 5 der Abfallrahmenrichtlinie.
Die in den Mitgliedsstaaten durchgeführte Umfrage zu Nebenprodukten wurde vorgestellt und einige Länder erläuterten ihren Bewertungsansatz für Nebenprodukte. Der Inhalt der laufenden Ausarbeitung des Leitfadens wurde ebenfalls diskutiert.
Die Teilnehmer besuchten RECIPUR ECO, S.L., eine sehr interessante Recycling- und Produktionsanlage. RECIPUR ECO, S.L. ist eine Matratzen herstellende Anlage, die Polyurethan Abfälle und Nebenprodukte aus dem Herstellungs prozess und Matratzen abfall, um letztendlich einen neuen Sekundärrohstoff mit den gleichen Eigenschaften und der gleichen Qualität wie nicht recycelter Schaumstoff herzustellen.die Besucher hatten die Möglichkeit, die Prozesse zu beobachten, über Fragen der Kreislaufwirtschaft zu diskutieren und etwas über die Matratzen zu erfahren, die aus diesem Material hergestellt werden.
Der letzte technische Aspekt waren Informationen und Diskussionen über die Praktiken der industriellen Symbiose im Keramik-Cluster, die vom Instituto de Tecnología Cerámica (ITC) in Castellón de la Plana vorgestellt wurden, z. B. Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Maßnahmen zur Förderung sowie Vor- und Nachteile der Umsetzung der industriellen Symbiose.