Projektbeschreibung und Ziele
Im Jahr 2014 wurde die erste grüne IMPEL Review Initiaive (IRI) in Rumänien durchgeführt, die zweite grüne IRI wird im Mai 2016 in Italien durchgeführt. Es wurden bewährte Verfahren und Verbesserungsmöglichkeiten ermittelt. Rumänien wies auf einen Schwerpunktbereich hin, in dem Wissen und Fachwissen ausgetauscht werden sollen, nämlich die Organisation von Umwelt- und Naturschutzbehörden (getrennt oder zusammengelegt). Während des Workshops in Rumänien 2015 identifizierte die Arbeitsgruppe das Thema "illegaler Jagdtourismus" als eine Gelegenheit, gemeinsam den Umfang dieser Aktivität zu ermitteln und legale und illegale Aspekte zu identifizieren. Grundlage hierfür war die Präsentation eines Staatsanwalts in Rumänien. Dieser Fall hatte tiefgreifende Auswirkungen auf den Naturschutzstatus, und es wurde berichtet, dass die illegalen Aktivitäten immer noch andauern. Im Managementplan für das Expertenteam für Naturschutz enthält die 'Backbone-Struktur' einen Zyklus aus einer IRI-Aktivität, der mit einem Expertenteam-Treffen im darauffolgenden Jahr fortgesetzt wird.
Für den vorgesehenen Workshop sind mindestens die folgenden vier Themen vorgesehen:
- Ergebnisse der grünen IRI Italien;
- Ergebnisse der gemeinsamen Inspektionen;
- Informationsaustausch zwischen Behörden und NGO's (Fortschrittsbericht-Mailingliste);
- Mögliche Projekte für 2017.
2018 Expertenteamsitzung
Im Managementplan für das Expertenteam Naturschutz sieht die "Backbone-Struktur" einen Zyklus aus einer IRI-Aktivität vor, der im Folgejahr mit einer Expertenteamsitzung fortgesetzt wird. Während der Expertenteamsitzungen stellen die Mitgliedstaaten die jüngsten Entwicklungen im Bereich der Wildtierkriminalität (bewährte Praktiken, Kriminalitätsfälle) sowie die Ergebnisse von Naturschutzprojekten, die Zusammenarbeit mit anderen Netzen und Nichtregierungsorganisationen (Teilnahme an LIFE plus-Aktivitäten) und künftige Projektvorschläge vor.
Hauptergebnisse:
- Austausch von (Vollzugs-)Informationen, kollegiale Hilfe zur Verbesserung der Organisation und des Vollzugs der Anforderungen des EU-Naturschutzrechts;
- Ein erweitertes Netzwerk von zusammenarbeitenden Inspektoren und,
- Einigung über zukünftige Aktivitäten.