Projektbeschreibung und Ziele
Hauptziel dieses IMPEL-Projekts war es, einen Informationsaustausch über die tatsächliche Anwendung von BVT-Merkblättern und die Umsetzung von BVT zwischen IMPEL-Mitgliedern und den in den Mitgliedstaaten für die Verbreitung von BVT-Merkblättern und die Umsetzung von BVT zuständigen operativen Behörden durchzuführen.
Einige der Schlussfolgerungen
- Die Informationsstruktur auf nationaler und EU-Ebene sollte klarer und zugänglicher für Umweltbehörden und Industrieunternehmen sein.
- Nationale Leitlinien/Praktiken, die auf den BVT-Merkblättern und anderen Informationen basieren, könnten zum Teil die Notwendigkeit übersetzter BVT-Merkblätter ersetzen.
- Die Industrie sollte sich aktiv an der Entwicklung nationaler Leitlinien und Emissionsstandards sowie an der Erstellung und Überarbeitung der BVT-Merkblätter beteiligen.
- Wirtschaftsverbände haben ebenfalls eine Schlüsselrolle in diesem Informationsverbreitungsprozess.
- Die wichtigsten Ansätze für die BVT-Bewertung sind ein standardisierter Ansatz (rechtsverbindliche/leitende Normen, die auf nationaler oder regionaler Ebene festgelegt werden) oder ein Ansatz, bei dem von Fall zu Fall eine Genehmigung erteilt wird, oder eine Mischung aus diesen beiden Ansätzen.
- Ein Erfahrungsaustausch über gute Beispiele für Genehmigungsverfahren in verschiedenen Sektoren kann sicherlich hilfreich sein. Das bedeutet freien Zugang zu Leitlinien, Informationsinitiativen usw., um den Informationsstand der Behörden nicht nur auf nationaler und regionaler, sondern auch auf lokaler Ebene zu verbessern.
- Internet, Workshops, Tagungen, CD-ROMs, Hotline sind die am häufigsten eingesetzten Instrumente zur Schulung von Genehmigungsverfassern und anderen Beteiligten.
- Das Netzwerk, das während der Erstellung des BVT-Merkblatts aufgebaut wurde, könnte als informelle Informations- und Unterstützungsquelle genutzt werden