Strategische Netzzusammenarbeit

Projektbeschreibung und Ziele

Ein großer Teil der Arbeit des IMPEL Waste & TFS Clusters konzentriert sich auf die Einhaltung der Vorschriften für die grenzüberschreitende Verbringung von Abfällen. Da ein großer Teil der Abfallverbringungen für Länder außerhalb Europas bestimmt ist, ist es wichtig, gute Kontakte zu den Behörden in diesen Zielländern zu haben. Die meisten IMPEL-Mitglieder haben nur minimale Kontakte zu diesen weit entfernten Ländern. Umweltschäden wie die Verklappung von Elektroschrott in Afrika und von Kunststoffen in Asien sind leider keine Seltenheit, und wir sehen eine große Zahl von strukturellen illegalen Transporten. Der Markt ist dynamisch, und aufgrund jüngster politischer Entwicklungen wie dem Einfuhrverbot in China haben die europäischen Behörden Mühe, mit der Situation in der Praxis Schritt zu halten. In diesen Fällen ist eine internationale Zusammenarbeit unerlässlich.

Auch IMPEL Waste & TFS-Teilnehmer sehen sich mit Unterschieden zwischen dem europäischen WSR und dem Basler Übereinkommen konfrontiert, wie z.B. der Klassifizierung von Abfällen und den Export- und Importbeschränkungen. Außerdem mangelt es im Falle einer illegalen Verbringung an einer guten strukturellen Zusammenarbeit zwischen den Behörden der Länder auf den verschiedenen Kontinenten. Nur eine gute Abstimmung und Kommunikation kann Probleme und illegale Verbringungen verhindern, gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen, die Notifizierungsverfahren verbessern, die Rückführung von Abfällen in das Herkunftsland ermöglichen und die Verfolgung von Abfallkriminalität fördern.

Um die Mitglieder von IMPEL zu unterstützen, zielt das Waste & TFS Expert Team darauf ab, den Cluster und seine Projekte durch eine strategische, strukturelle und effiziente Zusammenarbeit mit den TFS-Netzwerken außerhalb Europas zu unterstützen. Ein Beispiel für diese Netzwerke ist das asiatische Netzwerk zur Verhinderung der illegalen grenzüberschreitenden Verbringung von gefährlichen Abfällen.

Angestrebter Output/Ergebnis:

• Konferenzberichte, Präsentationen, Teilnehmerlisten und Kontaktpersonen.
• Einblick in die geltende Gesetzgebung in den Bestimmungsländern und in die lizenzierten Einrichtungen in den Bestimmungsländern.
• Bessere Kenntnis der gegenseitigen Möglichkeiten und Grenzen bei der Durchsetzung und Verfolgung der Abfallkriminalität.
• Unterstützung der IMPEL-Mitglieder im Allgemeinen oder im Einzelfall
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