Die richtigen Dinge tun Methodik

Projektbeschreibung und Ziele

Phase I. Vergleichsprogramm zur Prioritätensetzung bei Umweltinspektionen

Das allgemeine Ziel des Vergleichsprogramms besteht darin, sich ein umfassendes Bild davon zu machen, wie die verschiedenen Mitgliedstaaten Inspektionen durchführen und wie sie untereinander Erfahrungen austauschen. Ein weiteres Ziel besteht darin, dass die EU-Inspektoren Informationen austauschen und darüber diskutieren, wie Inspektionen durchgeführt werden können, um das Umweltrecht durchzusetzen. Der Informationsaustausch wird die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis zwischen den Ländern fördern. Ziel dieses Projekts war es, Ähnlichkeiten und Unterschiede im Ansatz der Priorisierung von Umweltinspektionen durch die Inspektionsbehörden in den IMPEL-Mitgliedsstaaten zu erforschen und zu analysieren, Verständnis für die Art und Weise zu erlangen, wie die Inspektionsbehörden in den IMPEL-Mitgliedsstaaten mit “Optionen” in ihren Inspektionsplänen und -programmen umgehen, und die Verfügbarkeit praktischer Informationen über die Umweltsituation und die Wirksamkeit des politischen Entscheidungsprozesses für die politischen Entscheidungsträger zu fördern.

Phase II. Schritt-für-Schritt-Leitfaden für die Planung von Umweltinspektionen

Im Jahr 2006 leiteten die Niederlande ein IMPEL-Vergleichsprogramm Doing the right things I. Eines der Hauptziele dieses Projekts war es, zu untersuchen, wie die Inspektionsbehörden Prioritäten in Bezug auf ihre Aufgaben und Aktivitäten setzen, da dies einer der wichtigsten Schritte bei der Erstellung von Inspektionsplänen ist. Eine wichtige Empfehlung dieses Projekts war die Entwicklung eines praktischen Leitfadens für die Planung von Umweltinspektionen, der flexibel genug ist, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Inspektionsbehörden in den IMPEL-Mitgliedsländern gerecht zu werden und es ihnen gleichzeitig ermöglicht, die Anforderungen der RMCEI zu erfüllen.

Phase III. Umsetzung des Schritt-für-Schritt-Leitfadens für die Planung von Umweltinspektionen

Das Hauptziel dieses Projekts, das 2008 und 2009 durchgeführt wurde, war die Erleichterung, Unterstützung und Förderung der Umsetzung der Doing the right things-Methodik unter Verwendung des Schritt-für-Schritt-Leitfadens. Praktiker aus 24 IMPEL-Mitgliedsländern nahmen an den Workshops und Schulungen teil. Alle Ziele wurden durch die im Hauptbericht beschriebenen Produkte erreicht. Die daraus resultierenden Schlussfolgerungen führten zu Empfehlungen für künftige IMPEL-Arbeiten und Folgeaktivitäten.

Während der Durchführung des Projekts wurden nützliche Lehren gezogen, die hier vorgestellt werden.

Im Allgemeinen können die Ergebnisse dieses Projekts wie folgt beschrieben werden: In den IMPEL-Mitgliedsländern wurde das Wissen über die in der Schritt-für-Schritt-Anleitung beschriebene Methodik erweitert; in fast allen IMPEL-Mitgliedsländern wurde eine Diskussion über die Umsetzung der Methodik begonnen; und in einer Reihe von Inspektionsbehörden wurde die Methodik erfolgreich umgesetzt.