Der Einsatz von Drohnen bei der Überwachung illegaler Wasserentnahme
31 Oct, 2022
Das Projektteam von IMPEL Tackling Illegal Drilling and Abstraction (IMPEL TIGDA) bedankt sich bei der Generalinspektion für Landwirtschaft, Meer, Umwelt und Raumplanung (IGAMAOT) für die Ausrichtung des jüngsten Projektteamseminars am 13. und 14. Oktober in Lissabon.Das Projektteam bedankt sich insbesondere bei Ana Garcia, Mário Gracio und Aline Silva von der IGAMAOT.
Claúdia Morgado (IGAMAOT) stellte in einer ausgezeichneten Präsentation fünf verschiedene Missionen über den Einsatz von Drohnen bei unterschiedlichen Arten der Erfassung vor, von der Überwachung von Bienenstöcken bis zur Vermessung illegaler Mülldeponien, von der Vermessung von Ausgrabungsstätten bis zur Raumplanung. Die Präsentation zeigte die Vorteile und Grenzen der Drohnenüberwachung auf und trug dazu bei, die künftige Richtung des Projekts zu bestimmen.
Das Projektteam erfuhr auch, dass Bienen von Drohnen angezogen werden - und dass man sich vor territorialen Möwen in Acht nehmen sollte!
Am 14. Oktober führte das Team über den Dienst für Natur- und Umweltschutz (SEPNA) mit Unterstützung der Einheit für Notfallschutz und Rettung (UEPS) mit ihren unbemannten Flugzeugen eine Inspektionsaktion zur Aufdeckung illegaler Wasserentnahmen im Aktionsgebiet des Territorialkommandos von Santarém durch.
Das Projektteam von IMPEL Tackling Illegal Drilling and Abstraction (IMPEL TIGDA) dankt der portugiesischen Guarda Nacional Republican (GNR) für die Unterstützung bei der Live-Demonstration der Überwachung illegaler Wasserentnahmen mit Hilfe von Drohnen.
Begleitet wurde diese Aktion von der portugiesischen Umweltagentur (APA), die als nationale Wasserbehörde für die Entwicklung und Umsetzung der europäischen Gesetzgebung im Zusammenhang mit der Wasserrahmenrichtlinie (2000/60/EG) zuständig ist, sowie von Mitgliedern des "European Union Network for the Implementation and Enforcement of Environmental Law" (IMPEL), im Rahmen des Projekts "Tackling illegal groundwater drilling and abstractions" (TIGDA), das sich speziell dem Phänomen der illegalen Wasserentnahme widmet, sei es durch Prospektion oder Oberflächenentnahme, mit dem Ziel der Überwachung und des Austauschs bewährter Verfahren auf internationaler Ebene.
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