IMPEL-Aktionsplan gegen den Wildtierhandel - Treffen und gemeinsame Inspektion in Lissabon, 11. und 12. Januar 2024 - Bekämpfung des Glasaalhandels

1 Feb., 2024

Am 11. und 12. Januar fand in Lissabon, Portugal, ein Treffen und eine gemeinsame Inspektion des IMPEL-Projekts “Bewährte Praktiken bei der Umsetzung des EU-Aktionsplans gegen den illegalen Wildtierhandel” statt, das vom Nationalen Institut für Naturschutz und Wälder (ICNF), der CITES-Verwaltungsbehörde und gleichzeitig Naturschutzbehörde in Portugal, ausgerichtet wurde. 

15 Vertreter aus 7 Ländern (Portugal, Albanien, Tschechische Republik, Rumänien, Malta, Kosovo und Litauen) und ein Vertreter von Europol nahmen an dem Treffen und der gemeinsamen Inspektion teil.

Ziel des Treffens und der gemeinsamen Inspektion war der Austausch von Informationen und Erkenntnissen über den Handel mit Glasaalen (Europäischer Aal - Anguilla anguilla). Vertreter der portugiesischen Vollzugsbehörden (Nationale Republikanische Garde - Dienst für Natur- und Umweltschutz, Schifffahrtspolizei und Nationales Institut für Naturschutz und Wälder), Vertreter der Staatsanwaltschaft und ein Vertreter von Europol präsentierten, was zur Bekämpfung der illegalen Wilderei und des Handels mit dem Glasaal unternommen wurde.

Mit Unterstützung der (GNR-SEPNA), die die operative Überwachung des Tejo-Flusses koordiniert, wurden zwei illegale Netze zur Wilderei auf Glasaale im Fluss verhaftet.

Die Aktion umfasste einen Besuch der Zolleinrichtungen am Flughafen Lissabon und des Überwachungszentrums der Polizei für öffentliche Sicherheit, wo die Verfahren zur Identifizierung und Ergreifung des illegalen Schmuggels und zur Verhaftung von Glasaalen und deren Mulis erläutert wurden.

Ziel des IMPEL-Projekts ist es, die verschiedenen bewährten Praktiken zur Umsetzung der EU-Instrumente zur Bekämpfung des illegalen Artenhandels zu analysieren und eine Orientierungshilfe zu erstellen, die von allen Mitgliedstaaten gemeinsam genutzt werden kann.

Weitere gemeinsame Inspektionen und ein abschließender Workshop zum Austausch der Projektergebnisse werden im Jahr 2024 vom Projektteam organisiert.

Für weitere Informationen über das Projekt klicken Sie hier.

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